Dienstag, 19. Februar 2013

46. Post - Glück III

Hallo Ihr Schnuckis da draußen,

heute geht es, wie angekündigt um Negatives Denken und das soll wieder dazu führen glücklich zu werden. Wie das klappen soll? :D Ihr müsst einfach nur lesen, es erklärt sich dann von selbst. :)

THINK NEGATIVE!
Jeder will glücklich sein. Immer. Wirklich immer. Und aus diesem "Glückstrend" ist ein "Glückszwang" geworden. Und eben das ist es auch, was die Gesellschaft vorgibt: Auf schlechte Laune, Pessimismus, etc. hat sie einfach keinen Bock! Aber gerade das bringt negative Gefühle hervor.

Jeder kann sein Glück beeinflussen. So wird es zumindest gesagt. Aber: Es gibt immer noch Dinge, die wir nicht beeinflussen können! Das sind zum Beispiel andere Menschen, bescheuerte Lehrer, die Familiensituation, das Wetter, Krankheiten oder den Tod.

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, das heißt er gewöhnt sich an Zustände und denkt, dass das Glück von gestern schon heute oder morgen zum Normalzustand dazugehören. Also brauchen wir zwischen dem ganzen Glück auch Pausen um die Punkte, an denen wir glücklich sind, wieder zu schätzen wissen.
Durch Fehlentscheidungen und Fehler lernt man und erhält die Chance alles noch einmal neu zu durchdenken oder zu planen. Jede Emotion hat zwei Seiten - und beide Seiten sind wichtig.

Es gibt sogar Studien, die beweisen, dass uns das Ausgehen vom Allerschlimmsten weiterbringen kann. Denn so betrachtet man schon vorher mögliche Fehler, Pannen und Patzer und gewinnt während der Situation Kontrolle über diese und kann sogar am Ende mit besseren Leistungen glänzen.

Tipp von Sonia Lazlo, der Autorin eines Glückratgebers: "Statt immer bedingungslos positiv zu denken, sollte man lieber allen möglichen - und zwar auch die negativen - Szenarien im Geiste durchspielen. So vermeidet man Enttäuschungen, wenn etwas nicht so gut läuft. Zudem ist man mit dieser Strategie in der Lage , flexibel zu reagieren und kann deshalb viel offener in Situationen hineingehen. Flexibilität und Pragmatismus sind Dinge, die uns im Alltag oft fehlen, z.B. das Denken: Wenn es so nicht klappt, dann klappt es eben anders."

Und genau dieser Meinung schließe ich mich an. Generell ist es wichtig die positiven und die negativen Aspekte von jeder Emotion zu betrachten. Es ist wichtig auch Trauer oder schlechte Laune zuzulassen! Es ist wichtig zu wissen, wer man ist und das erkennt man nicht anhand von Vergleichen mit Freunden, Stars, den Vorgaben der Gesellschaft, etc..

Man erkennt, wer man ist, indem man betrachtet, wer man gestern war, wer man heute ist, und wer man morgen sein möchte.
Es gibt immer Gewinner und Verlierer. Manchmal stehst du auf der einen Seite, manchmal auf der anderen.

Und wenn man dann so richtig schlechte Laune hat, dann kann man die auch auskosten.
Aber ich will hier jetzt auch nicht so überaus deprimierende Dinge abtippen, schreibe aber trotzdem ein paar Beispiele auf, damit ihr versteht, was dieses Prinzip ausmacht.

Hierbei gibt es viele Tipps, denn wenn man einen schlechten Tag hat, dann kann man den ja auch auskosten:
1. Musik hören, die ihr einfach überhaupt nicht leiden könnt.
2. Schlaft so viel und lange wie möglich. Egal ob ihr müde seid oder nicht.
3. Regt euch über Kleinigkeiten auf und zwar so oft wie möglich.
4. Schaut mindestens 5 Stunden am Stück Assi-TV oder besser ausgedrückt: kulturell nicht wertvolle   Fernsehsendungen.
5. Kauft euch eine Fitness-Zeitschrift, schaut euch jedes Bild an, esst etwas Süßes und sagt euch, dass ihr niemals so aussehen werdet.
6. Am Wochenende nicht duschen und den ganzen Tag im Schlafanzug bleiben.
7. Die Sonne scheint? Lasst die Jalousien unten und bleibt unter allen Umständen drinnen!
8. Ruft eine Freundin an, die euch von ihrem perfekten Freund, ihrem großzügigen Taschengeld (also wirklich großzügig!), ihrer letzten Shoppingtour, den neu erbeuteten Klamotten und ihren perfekten Klausuren erzählt.

Tja, ich glaube das reicht erstmal. Wenn ihr euch jetzt diese Tipps durchgelesen habt, denkt ihr euch sicher: Was ist das denn? Das macht ja nur depressiv!
Dieser Weg ist aber beim Negativen Denken vorgesehen und soll erreichen, dass ihr eure negativen Gefühle als Chance benutzt. Als Chance für neue Entscheidungen und neue Glücksmomente, die sicher kommen werden. :) Aber bitte seid euch darüber klar, auch auf jeden Fall positiv zu denken, ich will euch durch diesen Artikel ja nun wirklich nicht in die Depressivität schubsen! :D Beide Seiten (negativ wie positiv) sind wichtig um zu eurem Glück zu gelangen!

P.S.: Meine Tipps dienen nur als Inspiration, aber eure eigene "Glücksformel" müsst ihr selbst finden!
Liebste Grüße ♥
Franzi

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