Dienstag, 12. Februar 2013

40. Post - Glück II

Heyho :)

Heute geht es wie angekündigt mit dem 2. Teil meiner Glück-Reihe weiter. Dieser Teil nennt sich Bedingungen und Perfektion und genau diese Worte helfen NICHT zum Glück. Es gibt natürlich auch Einzelfälle, aber ich konzentriere mich hier wieder auf die Gesamtheit aller Menschen, die Glück haben möchten. :D

Bedingungen und Perfektion
Ich wage es zu behaupten, dass es in der Natur eines jeden Menschen liegt, sich Kontrolle über sein Leben und seine Zukunft zu wünschen. Aber das Wort Zukunft drückt es ja schon aus: Es dauert noch, bis es eintritt oder auch nicht, und jederzeit kann etwas passieren, das man nicht erwartet hat, und die Zukunftspläne wieder verwerfen. Wie ihr seht, ist das Thema Glück keine einfache Sache. Hier kommen noch ein paar Hilfestellungen von mir. (Andere findet ihr hier! :D Es sind neue Punkte dazu gekommen.)

Hausaufgaben machen? Später. Zimmer aufräumen? Morgen. Lernen? Übermorgen. mehr Sport machen? nächste Woche. gesünder ernähren? nächsten Monat. um einen Praktikumsplatz/Ferienjob kümmern? kurz vor den Ferien. 
Ja, jeder von uns hat so eine Liste mit Veränderungen in seinem Kopf, denen wir zutrauen unser Leben positiv zu ändern bzw. perfekt zu machen. Da gibt es nur ein Problem: Wie oft ist morgen schon zu übermorgen, überübermorgen, überüberübermorgen, etc. geworden? Genau, oft genug. Es bringt nichts sich solche Ziele zu setzen, die man letztlich doch nicht einhalten kann. Wir müssen stoppen unsere Ziele und Pläne immer wieder in die Zukunft zu verschieben! Wir leben JETZT! 


Natürlich schadet es nicht sich auf Zukunftsszenarien zu freuen, denn egal, ob sie am Ende eintreten oder nicht, sie spornen uns an! Aber denkt bei euren Zukunftsplänen eher an euch und nicht unbedingt an die sehr hohen gesellschaftlichen Standards, wie man auszusehen hat oder was man tun muss um glücklich zu werden oder ein Idealleben zu führen. Ein Penthouse, der Gewinn einer Millionen Euro oder der perfekte Partner ändern nichts an unseren Problemen, denn der normale seelische Zustand tritt wieder ein und das Glücksgefühl schwindet nach und nach und man ist wieder genau am Anfang.

Außerdem ist es wichtig sich selbst Fehlentscheidungen zu entschuldigen und bestmöglichst vor der großen Veränderung zu testen, ob dieser neue Weg etwas für einen ist, denn wenn dies nicht der Fall sein sollte, wäre es gut eine "Notfalltür" hinter sich zu haben.



Tja, ich rede hier von einfachem Loslegen, aber klar: Es ist nicht einfach.
Am Besten ist es, sich einen Startpunkt zu setzen und zu überlegen, was nötig ist, um genau dann zu beginnen. An welchem Ort will ich sein, wo will ich sein, wen oder was habe ich dabei? Und kleinere Ziele und Schritte erleichtern die Veränderung. Aber immer nur eine Veränderung - sonst überarbeiten wir uns! :o

Ein Leben im Hier und Jetzt, jede einzelne Minute genießen. Das ist doch eine schöne Vorstellung von Glück, denn wir spüren doch alle Lebensfreude, wenn wir einen Moment auskosten, einen wunderschönen Sommerabend, Winterspaziergänge, gute Schulnoten, schöne Treffen mit Freunden, die Zeit mit sich selbst zu genießen, Ziele zu erreichen, den ersten Freund haben, etc.!

Die Einzige Person, die für unser Glück verantwortlich ist, sind wir selbst! Deshalb sollten wir uns nicht mehr mit anderen vergleichen (denn Glück kommt ja immer auf die Perspektive an) und den alten, viel zu hohen Erwartungen Lebewohl sagen. :)

Ich werde meine Pläne jetzt auch mal in die Tat umsetzen, joggen gehen, Hausaufgaben machen, den Stoff von letzter Woche nachholen und später schön viel Obst essen. :)

P.S.: Ich hoffe ich habe euch mit dem ersten Bild nicht total die Sinne verballert. :D

P.P.S.: Momentaner Lieblingsohrwurm! <3

Liebste Grüße
Franzi

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